Flutlicht an für Autohaus Mense
Als Hugo Mense im Jahr 1964 einen Volkswagen-Werkstattvertrag abschloss und auf 200 Quadratmetern mit sechs Mitarbeitenden den Grundstein für das Autohaus Mense legte, konnte niemand ahnen, was für eine Erfolgsstory daraus entstehen würde. Mehr als 60 Jahre später, und unter der Führung von Matthias Mense und Daniel Fernandez C., präsentiert sich das Autohaus Mense als ein modernes Unternehmen mit über 350 Mitarbeitenden.
Vom Auszubildenden des Unternehmens zum Geschäftsführer: Eine tolle Erfolgsstory, die durch viel Ehrgeiz und Willen geprägt ist. Ist so etwas auch auf den Sport übertragbar?
Ja, auf jeden Fall. Ich denke, dass sowohl in der Wirtschaft als auch im Sport letztendlich entsprechende Leistungen oder Resultate zählen. Natürlich muss in entscheidenden Situationen auch das Timing passen und etwas Glück schadet da sicherlich auch nicht. Aber auch diese Attribute sind im Sport allgegenwärtig. Ich glaube, dass Loyalität sich am Ende immer in irgendeiner Form auszahlt und dass es jungen Menschen (egal ob im Sport oder in der Wirtschaft) guttun würde, sich selbst etwas mehr Zeit zu geben, in einem bekannten und vertrauten Umfeld persönlich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Im Jahr 1964 legte Hugo Mense auf 200 Quadratmeter den Grundstein für das Autohaus Mense. Mittlerweile sind es über 20.000 Quadratmeter und über 370 Mitarbeiter. Erklären Sie uns in drei Stichpunkten den Erfolg des Unternehmens.
- Ehrlichkeit bei Kunden und den eigenen Mitarbeiter*innen
- Mut, in schwierigen Situationen Entscheidungen zu treffen, die nachhaltig und zukunftsorientiert sind.
- Loyalität zu unseren Kunden und Marken.
Das 60-jährige Bestehen wird gefeiert. Auf was können sich Ihre Kunden freuen?
Wir freuen uns, unser 60-jähriges Bestehen mit besonderen hauseigenen Mense-Aktionsmodellen zu feiern, die natürlich individuelle Preisvorteile mit sich bringen. Wir möchten so unseren Kunden etwas zurückgeben
Sie sind mit Ihrem Autohaus Ihrem Standort immer treu geblieben. Wie wichtig ist Ihnen die Nähe zur Region Ostwestfalen und die Verbindung Ihren Wurzeln?
Sehr wichtig, da sowohl Matthias Mense als auch ich in Gütersloh aufgewachsen sind und einen sehr starken Bezug zu Gütersloh und der Region haben. Es gab zu keinem Zeitpunkt Überlegungen den Geschäftsbetrieb aus Ostwestfalen weg zu verlagern. Wir haben über viele Jahrzehnte die Region Ostwestfalen als Wirtschaftsstandort kennen und lieben gelernt. Auch wenn wir die mittlerweile ca. 6000 Fahrzeuge im Jahr deutschlandweit verkaufen, ist uns die Nähe zu den Menschen vor Ort sehr wichtig, weshalb wir versuchen dieser Region in vielen Projekten etwas zurückzugeben.
Wie sieht die Verbindung zum DSC aus und welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sie durch die Kooperation für Ihr Unternehmen?
Ich habe damals als Jungverkäufer durch Zufall ein Fahrzeug an Patrick Platins verkauft, der damals Torwart bei Arminia war. Aufgrund der Tatsache, dass ich selbst Torwart in der Oberliga war, gab es direkt eine sportlich orientierte Verbindung. Sein damaliger Zimmerpartner war Tom Schütz, der vom Kunden zum Freund wurde, mit dem ich heute noch einen sehr guten Kontakt pflege und der mit seiner Frau Franzi auch auf unserer Hochzeit war. Irgendwann kam eins zum anderen und wir haben, eben durch die persönlichen Verbindungen immer einen guten Austausch mit der Arminia. Jahre später gab es dann ein tolles Gespräch mit den DSC-Verantwortlichen und seitdem sind wir Sponsor und Teil der Arminia und beliefern, gemeinsam mit Mercedes Beresa, den Verein mit Fahrzeugen.